Agostino Arrivabene – Pathei mathos
Eine Neuentdeckung für die deutsche Museumslandschaft ist das Werk des 1967 geborenen italienischen Künstlers Agostino Arrivabene. Geheimnisvolle Weltlandschaften, Stillleben, allegorische Figurenszenen, mythologische Tableaus, Heiligenbilder und Porträts, vollendet in altmeisterlicher Formensprache, offenbaren Visionen, die das reale Jetzt verschmelzen lassen mit der Unendlichkeit des Gewesenen, des Göttlichen und Allgegenwärtigen. Im Rückgriff auf die Mysterien der Vergangenheit entstehen phantastische, surreale Räume, die durchtränkt sind von menschlichen Leidenschaften wie Liebe und Hass, von heiligen und profanen Wundern, aber auch von Leid und Schmerz. Pathei mathos – Durch Leiden lernen.
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Vernissage,