In immer wieder wechselnden Konstellationen wird der Künstler michael-maria schultze in den nächsten Wochen und Monaten sein gesamtes malerisches und bildhauerisches Werk der letzten 16 Jahre, mit Ausnahme der in Privatbesitz befindlichen Werke, zeigen. Sein Werk bewegt sich im Feld zwischen Opulenz und Askese und ist zum größten Teil eine bildhauerische Auseinandersetzung mit Malerei; die skulpturalen Werke sind aus den Jahren ab 2020. Die Ausstellung wird sich fortwährend wandeln, unabhängig davon, ob der Künstler allein ist, oder ob Besucher:innen anwesend sind. Sie kann zeitweilig aus einer einzigen Arbeit bestehen, aber auch aus einer kaum überschaubaren Menge von Arbeiten. Sie sind herzlich eingeladen, den Künstler bei dieser „Performance“, die aus einem Mix von Atelierarbeit, Ausstellungsauf- und abbau und Präsentation bestehen wird, zu beobachten/begleiten. Dabei ist jede Menge Unvorhersehbarkeit vorgesehen. Am Ende dieser Zeit wird diese Werkphase abgeschlossen sein und schultze sich anderen, neuen Projekten, künstlerischen wie publizistischen, zuwenden. Außerhalb der Öffnungszeit am Samstag sind Besuche nach Absprache möglich. Besondere Anlässe/Termine oder Veränderungen werden tagesaktuell auf der Webseite und auf Instagram bekannt gegeben.

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