Das warme Rot – das brutale Rot
Künstler
Marie Milling
Im Vordergrund meiner Arbeiten steht die Farbe und das Erleben der Farbe, sowohl für mich im Prozess des Malens als auch beim Betrachter. Inhaltliche Ausgangspunkte meiner Arbeiten können Gefühle, Stimmungen und innere Bilder sein. Sie sind jedoch nur Anlass, um mit der Farbe auf die Leinwand oder das Blatt zu gehen.
In meinen Ölpastell- und Ölgemälden arbeite ich vorwiegend „formlos“ in Anklang an die informelle Malerei der 1940er und 50er Jahre. Es geht um eine offene und prozessuale Bildform. Gleichzeitig kann „die Form“ nicht ganz negiert werden, da Formen entstehen, sobald mehrere Farben sich voneinander abgrenzen. Gleichzeitig ist unser Sehen und unser Gehirn so programmiert aus Gebilden bekannte Formen zusammenzusetzen und zu „erkennen“. Der Rezipient kann etwas entdecken, was in ihm Anklang findet.
In meinen Ölpastell- und Ölgemälden arbeite ich vorwiegend „formlos“ in Anklang an die informelle Malerei der 1940er und 50er Jahre. Es geht um eine offene und prozessuale Bildform. Gleichzeitig kann „die Form“ nicht ganz negiert werden, da Formen entstehen, sobald mehrere Farben sich voneinander abgrenzen. Gleichzeitig ist unser Sehen und unser Gehirn so programmiert aus Gebilden bekannte Formen zusammenzusetzen und zu „erkennen“. Der Rezipient kann etwas entdecken, was in ihm Anklang findet.