Erinnerungen werden unscharf oder verfärben sich. Man verfälscht und verdreht sie. So entstehen Fehlstellen im kollektiven und persönlichen Gedächtnis. Lichtbilder aus analogen Zeiten bieten scheinbare Objektivität. Die Wahrheit hinter dem Bild bleibt uns jedoch verborgen. Mit seinen Arbeiten begibt sich Knut-Peter Hoffmann auf Spurensuche in diesen Transformationen, wohl wissend, dass Malerei nur eine weitere Manipulation der sogenannten Realität bedeutet.

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