METAMORPHOSEN — Industriekultur im Wandel. Positionen Leipziger FotografInnen 1988 – 2020


Im Jahr der Industriekultur 2020 ist ab 25. September unter dem Titel METAMORPHOSEN eine Ausstellung zu sehen, die sich mit dem gravierenden Wandel in der sächsischen Industrie und dem Schwerpunkt auf Arbeit und Umwelt beschäftigt. Die Leipziger FotografInnen Bernd Cramer, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Konstanze Göbel, Harald Kirschner und Sieghard Liebe setzten diese Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Menschen ins Bild. In der Tradition der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst haben diese KünstlerInnen die Themen mit hohem künstlerischen Anspruch und individueller Handschrift bearbeitet und dabei ihre eigene Lebenserfahrung eingebracht. Die fotografische Auseinandersetzung mit der Bergbaufolgelandschaft, der Metallverarbeitung und Autoindustrie, mit Biotechnologie, Bau- und Textilindustrie, Mittelständischen Betrieben und Großkonzernen wie auch die Entwicklungen einzelner Leipziger Stadtteile steht in der Ausstellung im Fokus. Die BesucherInnen dieser Schau sind zu einer Zeitreise durch Leipzig und die nähere Umgebung eingeladen, sich dabei zu erinnern, den Wandel wahrzunehmen, ihn in seiner Historie oder aus eigenem Erleben nachzuvollziehen.