Diese nüchterne Feststellung muss schmerzliche Vorstellung sein für die, die mehr vom Leben erwarten als Super- und Baumärkte zu bieten haben. Den bleiernen Schleier, den die Pandemie über Kunst und Kultur gelegt hat, zu durchbrechen, ist Anliegen der brau.ART-Künstler*innen in ihrer 12. Exposition: einen Kontrapunkt setzen, sich nicht abfinden wollen, nicht Kaninchen vor der Schlange sein. Ja, wir sind auch noch da! Kunst ist Lebensmittel, Kunst ist essenziell, Kunst macht Mut, Kunst gibt Perspektive … Auch die 12. brau.ART bietet mit fast 30 Künstler*innen wieder ein breites Spektrum an Formen und Stilen: Malerei, Objektart, Fotografie, Fotomalerei, Installation, Holzgestaltung u. a. m., präsentiert im historischen Kesselhaus einer alten Brauerei.

---