PARADOKS: “MOURNING STAGE”
Ausgehend von Zeichnungen, die verschiedene Darstellungen von feminisierten Dämonen und des Teufels in der Hölle zeigen, nutzt Simon(e) seinen*ihren Körper und seine*ihre Mimik für eine rituelle Performance von hoher Intensität. Sie kann als Trauerarbeit und Wut auf die aufgezwungenen kolonialen Vorgaben der katholischen Kirche bezüglich sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität gelesen werden. Zugleich ist sie auch eine Huldigung der Widerstandskraft des durch Moralvorstellungen fetischisierten und kolonialisierten Körpers.
Simon(e) Jaikiriuma Paetau (*1986) ist ein*e deutsch-kolumbianische*r Künstler*in mit einer Praxis zwischen Film, Performance und Medienkunst. Ein Schwerpunkt seiner*ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dekolonialen Themen und queeren Kulturen.
Mehr auf para-doks.de und bei Instagram @paradoks_festival.
Simon(e) Jaikiriuma Paetau (*1986) ist ein*e deutsch-kolumbianische*r Künstler*in mit einer Praxis zwischen Film, Performance und Medienkunst. Ein Schwerpunkt seiner*ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dekolonialen Themen und queeren Kulturen.
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Performance,
Performance MOURNING STAGE von Simon(e) Jaikiriuma Paetau + Kurzfilmrolle
