Sasukenei — Arbeiten aus dem Holzbrand


Künstler
Hendrik Schöne & Rupert Grottenthaler

Die hohen Temperaturen, der Anflug der Holzasche und das Spiel der Flammen sind es, die auf den Gefäßen und Objekten beim Holzbrand einzigartige und überraschende Spuren hinterlassen. Hendrik Schönes Anliegen ist es, durch seine Arbeit sichtbar zu machen, welche Möglichkeiten die Urkräfte der Natur im Zusammenwirken eröffnen. Bei den Arbeiten von Hendrik Schöne handelt es sich fast ausschließlich um Teegeschirr und Vasen. Sie haben einen engen Bezug zur japanischen Teekultur. Porzellan- und Steinzeugmassen werden mit Shino-Glasuren, Glasuren aus Aschen, Erden und Steinen im rauchlosen Sasukenei-Ofen 36 bis 48 Stunden gebrannt. In seinen Arbeiten sucht er nach Wegen, die universelle Einheit und den Kreislauf aus Werden und Vergehen erlebbar zu machen.
  • Vernissage,