Burkhard Glaetzner — Das Eigene als Aufbruch


Künstler
Einzelausstellung in Kooperation mit KUNSTKONZIL

Burkhard Glaetzner, der begnadete Oboist, malt Bilder als Ausdruck kreativer Haltung zur Welt. Er transponiert seine künstlerische Erfahrung als Interpret in seine Bilder: Es gibt Anklänge und auch sichtbare Elemente musikalischer Zeichensetzung, die in den Bildern aufgefunden werden können. Manche Werke verweisen direkt, auch im Titel darauf. In anderen dominiert die Komposition. Sie visualisieren den Rhythmus, betonen das Malerische, Reliefhafte, machen Hingeschriebenes oder Figürliches assoziierbar. Was Burkhard Glaetzners Bilder zeigen ist Subjektivität und Selbstbehauptung. Farben statt Klänge sprechen zu uns. Tafelbilder präsentieren sich, als sei die 100mal totgesagte Malerei gerade wieder auferstanden und nie aus der Mode gekommen. Dabei abstrahiert er nicht vom gegenständlich Mimetischen, Glaetzner wählt andere Wege, die die abstrakte Fläche aufladen mit individuellen, oft nicht sofort zu erschließenden Gedanken. Sie sind seinen Bildern inhärent. Sie fordern die Betrachter heraus und belohnen mit dem besonderen Reichtum des Einzelbildes. www.burkhard-glaetzner.de
  • Vernissage,