Ausgangspunkt für die Ausstellung sind die Fotoarchive von Edith Tar und Lutz Knauth sowie das audiovisuelle Archiv von Radjo Monk. Die Fotostrecke wird kombiniert mit Interviews, die verschiedene Schlaglichter auf die Entwicklung der Tagebauregion werfen, dabei strukturelle Zusammenhänge aufzeigen und mit einer Hörstation zurückführen in die Situation der 1940 Jahre. Die Ausstellung fragt nach Wechselwirkungen zwischen den sich wandelnden ökonomischen Konstellationen einer Gesellschaft und den damit einhergehenden ökologischen Ansprüchen vor dem Hintergrund der sich daraus ergebenden Lebenspraxis.

Die Ausstellung wird räumlich erweitert um die zum Projekt gehörige Arbeit „Musik für die Erde“ mit Fotografien von Edith Tar im „Lehmhäuschen“ an der Dölitzer Wassermühle. (10.09. bis 28.10.2023)

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