Die Ausstellung ist eine künstlerische Installation im Museum der bildenden Künste. Markus Lüpertz tritt auf zwei Museumsetagen, in einen Dialog mit dem in der Dauerausstellung  präsenten Werk von Max Klinger. Lüpertz ist ein großer Verehrer von Klinger. Beide Künstler sind als Maler und Bildhauer tätig. Max Klinger hat mit der farbigen, polychromen Skulptur experimentiert und neue ästhetische Wege beschritten. Der Künstler hing der Vorstellung vom „Gesamtkunstwerk“ an, das alle Sinne erfasst. Ein ähnlich freies und zugleich absolutes Denken zeigt sich in den farbigen Skulpturen von Markus Lüpertz. Der Künstler schert sich noch viel weniger um traditionelle Vorstellungen von Skulptur, sondern modelliert, bearbeitet und bemalt die Figuren in zum Teil irritierender Handschrift.

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