Mehr als die Summe der einzelnen Teile
Künstler
Antje Blumenstein, Franziska Hünig, Nicola Stäglich
In seinem Essay-Band „Inside the White Cube“ stellt Brian O´Doherty dar, wie Künstler:innen der Moderne das traditionelle Tafelbild radikal infrage stellten. Zuerst wurde der Rahmen des Bildes als Begrenzung überwunden, später wurden die Grenzen zwischen Malerei, Installation und Skulptur aufgelöst und die Malerei in den Raum hinein erweitert. Vom „Ausstieg aus dem Bild“ sprach der ungarische Kunsthistoriker László Glózer im Rückblick auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Ausstellung „Mehr als die Summe der einzelnen Teile“ zeigt drei aktuelle künstlerische Positionen, die Malerei inner- und außerhalb der klassischen Bildgrenzen untersuchen: von Wand- und Bodenobjekten über farbige Skulpturen bis hin zu Installationen. Die Künstlerinnen setzen sich auf verschiedene Weise mit Parametern der Malerei wie Bildfläche, Bildträger, Materialität, Räumlichkeit und Oberfläche auseinander. Dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz: ausrangierte Werbeplanen treffen auf Plexiglas und Kunststoffpapiere.
Über die vier Ausstellungsebenen der Galerie treten die Arbeiten der Künstlerinnen Antje Blumenstein, Franziska Hünig und Nicola Stäglich in einen Dialog und erschaffen eine Raumcollage, in der sich Arbeiten an den Wänden mit Arbeiten im Raum visuell überlagern.
Die Ausstellung „Mehr als die Summe der einzelnen Teile“ zeigt drei aktuelle künstlerische Positionen, die Malerei inner- und außerhalb der klassischen Bildgrenzen untersuchen: von Wand- und Bodenobjekten über farbige Skulpturen bis hin zu Installationen. Die Künstlerinnen setzen sich auf verschiedene Weise mit Parametern der Malerei wie Bildfläche, Bildträger, Materialität, Räumlichkeit und Oberfläche auseinander. Dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz: ausrangierte Werbeplanen treffen auf Plexiglas und Kunststoffpapiere.
Über die vier Ausstellungsebenen der Galerie treten die Arbeiten der Künstlerinnen Antje Blumenstein, Franziska Hünig und Nicola Stäglich in einen Dialog und erschaffen eine Raumcollage, in der sich Arbeiten an den Wänden mit Arbeiten im Raum visuell überlagern.
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Vernissage,