SEHT, da ist DER MENSCH — Eine Kunstausstellung zum Reformationsjubiläum 2017


Künstler
Francis Alÿs, Kader Attia, Jean-Charles Blais, Matthias Böhler & Christian Orendt, Nathan Coley, Lucas Foglia, Douglas Gordon, Tim Eitel, Binelde Hyrcan, Gülsün Karamustafa, Hans-Wulf Kunze, Jitka Hanzlová, Robert Metzkes, Santu Mofokeng, Roman Opalka, Elizabeth Peyton, Julian Röder, Phillip Toledano, Ginan Seidl, Alexander Tinei, Sandra Vásquez de la Horra, Bill Viola, Gillian Wearing, Veronika Witte, Miriam Yammad

Seht, so ist der Mensch, schwach, ängstlich, ungläubig, ausgeliefert; aber seht, auch so ist der Mensch: gütig, liebend und hoffend. Dieses facettenreiche Bild zeigen uns Künstlerinnen und Künstler heute vom Menschen. Ob Fotografie, Malerei, Skulptur, Video oder Installation, es sind die Bilder von uns selbst, die wir nicht unbedingt gern sehen, und jene, die uns immer wieder begegnen und die sich einspannen in das menschliche Leben zwischen Geburt und Tod. Emotional und anrührend, anklagend und versöhnend gehen sie immer wieder der Frage nach: Was macht den Menschen zum Menschen? Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst, deren erster Teil zum 100. Deutschen Katholikentag 2016 in der Leipziger Baumwollspinnerei zu sehen war, schlägt 2017 im Kunstmuseum Magdeburg nun den Bogen zum 500. Reformationsjubiläum. Sie wird u. a. gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.