Wir machen nach Halle — Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks
Künstler
Marguerite Friedlaender, Gerhard Marcks
Für die Keramikerin Marguerite Friedlaender und den Bildhauer Gerhard Marcks sind die Jahre 1925 bis 1933, in denen sie in Halle arbeiten und lehren, eine ihr Werk nachhaltig prägende, höchst schöpferische Zeit. Die Ausstellung zeigt, wie sich ihre in der gemeinsamen Zeit als Schülerin und Lehrer am Bauhaus begründete Künstlerfreundschaft in Halle festigt und – getragen von den gleichen Ansichten über die Bedeutung der schöpferischen Kräfte des Handwerks und die Werte von Tradition und individueller Freiheit – in ihrem Werk spiegelt. Erstmals sind Hauptwerke der beiden Künstler am Ort ihrer Entstehung zu sehen, darunter auch bislang verloren geglaubte Arbeiten. Insgesamt werden mehr als 135 Objekte präsentiert: 15 Plastiken, 69 Keramiken sowie 51 grafischen Arbeiten aus 24 öffentlichen und privaten Sammlungen.