Seit 19. Mai 2020 ist unsere Dauerausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig wieder geöffnet. Unter dem Titel „Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“ gibt die Schau einen Einblick in 5.000 Jahre Mediengeschichte mit spannenden Objekten vom Kerbholz über die Tätowiermaschine, Hieroglyphen und Tarnschriften bis zur medialen Installation. Wie wichtig Kommunikation und deren Medien sind, ist uns in den letzten Wochen des Lockdowns so bewussßt geworden wie selten zuvor. Wir nutzen Video-Konferenzen, Telefonchats und Kurznachrichten, um in Verbindung zu bleiben, wo persönlicher Austausch nicht möglich ist. Doch welche Medien benutzen verwenden wir eigentlich schon wie lange? Wie alt ist das Buch? Wann haben Digitaldruck und weltweite Vernetzung unsere Kommunikation verändert und revolutioniert? Und wie hat sich der Mensch vor Erfindung der Schrift mitgeteilt?... Unsere Ausstellung gibt Einblicke in 5.000 Jahre Mediengeschichte und hält so manche Antwort auf diese Fragen bereit. Wir freuen uns, die Besucher*innen am Deutschen Platz begrüßen zu können. Seien Sie herzlich willkommen!

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