Grassi invites 1: fremd — Sonderausstellung
Die im Rahmen der Ausstellung „fremd“ gezeigten künstlerischen Arbeiten reflektieren das Konstruieren von Fremdheit im ethnologischen Museum, indem sie für diesen Museumstyp übliche Formen des Präsentierens sichtbar und damit zum Diskussionsgegenstand machen. Dies geschieht sowohl in der Dauerausstellung, in Form von Interventionen, die direkt auf die dortige Situation reagieren, als auch in den Sonderausstellungsräumen, in denen das Projekt eine räumliche Konzentration erfährt, die die Medien Film, Installation, Skulptur, Fotografie etc. umfasst.
„fremd“ ist eine Kooperation des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig
und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
27 Studierende der HGB von Prof. Clemens von Wedemeyer und Dr. Benjamin Meyer-Kramer setzen sich mit dem Thema Konstruktion von Fremdheit
im ethnologischen Museum auseinander.